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DMS Landesliga: Klassenerhalt in der Sauna von Bergheim

Nachdem beim Mini-Trainingslager der A2 der Weihnachtsspeck wieder abtrainiert wurde (zumindest bei den meisten), durften die Herren der 1. Mannschaft des HSC diesmal nach Bergheim zur diesjährigen DMS in der Landesliga reisen. Dabei ging es auf jeden Fall heiß zur Sache - und nicht nur wegen der saunaähnlichen Temperaturen im Hexenkessel von Bergheim.

 

Im Laufe des Wettkampfes kristallisierte sich die Führung relativ schnell heraus. Die mit Heimvorteil ausgestatteten Ausrichter des SG Bergheim konnten sich relativ schnell vom Feld absetzen und den Vorsprung bis zum letzten Wettkampf souverän halten - am Ende gewannen sie mit rund 1800 Punkten vor dem zweitplatzierten Team. Der Heimvorteil ist im Bergheimer Sportbad tatsächlich aber nicht zu unterschätzen, da das Bad einige Besonderheiten aufweist: Erstens ist die Wassertiefe mit ca. 80 cm auf der Wendenseite extrem knapp bemessen, was das Wenden für Ungeübte zumindest schwieriger macht. Zweitens sind die Wasser- und auch Lufttemperaturen dermaßen hoch, dass regelmäßig Aktive nach dem Start erstmal die kalte Dusche genossen haben - wie in der Sauna.

 

Nachdem die SG Bergheim recht schnell ihren Führungsanspruch untermauerten, wurde zumindest um den zweiten Platz rege gestritten - zwischen den Sportlern vom Hardtberg sowie den Kontrahenten aus Köln vom TPSK. Vor dem letzten Start hatten die TPSKler noch einen leichten Vorteil von 53 Punkten. Über die 100m Freistill konnte dann Adrian Dix (2007) als der Schlusschwimmer des HSC noch knapp 2 Sekunden vor dem Sportler aus Köln anschlagen. Ganz gereicht hat es leider trotzdem nicht. Am Ende stand der TPSK mit 7 Punkten Vorsprung vor dem HSC auf dem zweiten Platz.

 

Für das Team des HSC war es trotzdem eine sehr gelungene DMS. Im Vergleich zu letztem Jahr wurden rund 350 Punkte mehr erreicht, was insgesamt einem Punktestand in 2025 von 15096 Punkten entspricht, wenn auch die Bestzeitenquote nicht an die legendären 85% des letzten Jahres herankommt. Auch im Ligavergleich muss sich der HSC nicht verstecken. In der Landesliga Rheinland wird wie im letzten Jahr der fünfte Platz (von Zehn) erreicht. Im weiteren Vergleich mit der Landesliga Westfalen wird sogar der sechste Platz (von 20) erreicht.

 

Das Team 2025 setzte sich zusammen aus: Den Veteranen Marvin Greeven (1995) und Maxim Reim (2002), den Neuzugängen Jonas Fleer (2004), Linus Wessing (2005) und Lars Johannsen (2006) sowie den gar nicht mehr so jungen Jünglingen Adrian Dix (2007), Pavlo Stryzhak (2007), Diego Kister (2007) und Anton Holzhäuer (2008) sowie Coach Nils Krycki.

 

Diverse interessante Statistiken zu der diesjährigen DMS finden sich auch unten.

 

Bericht und Statistiken: Maxim Reim

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